
Rotauf x Weseta Beach Towel
Rotauf Blog
UNIKAT AUS DEM GLARNERLAND
BEACH TOWEL ROTAUF X WESETA
Verwenden statt Verschwenden passt nicht nur zu unseren Werten, es war der Ursprung der Idee mit dem ROTAUF Badetuch. Nach dem grossen Crowdfunding hatten wir noch hochwertiges Bio-Baumwollgarn von Remei auf Lager. Genauer gesagt circa eine halbe Tonne – ursprünglich gedacht für unsere beliebten Baumwoll-Hoodies. Doch die spezielle Garnstärke machte es unmöglich, weitere Kleidungsstücke daraus zu produzieren. Und nun, was machen wir damit? Wegwerfen? Kam für uns nicht in Frage.
VERWENDEN STATT VERSCHWENDEN
Wir suchten nach einer sinnvollen Verwendung – und fanden sie bei der Schweizer Textilfirma Weseta, der letzten Frottierweberei im Lande. Die Kombination aus jahrelanger Erfahrung in der Webtechnik und unserem nachhaltigen Bio-Garn ermöglichte die Produktion eines hochwertigen Badetuchs, das perfekt zu ROTAUF passt. Für entspannte Tage draussen in der Natur, nach einem Bad im Bergsee oder einfach gemütlich daheim.
Das Team von Weseta – bekannt für ihre weichen, saugfähigen Frottierprodukte, 100% Swiss Made – war sofort begeistert und mit dabei. Gemeinsam mit unserem Designteam entstand ein Badetuch, das es so bei ROTAUF noch nie gab: nachhaltig, lokal produziert und mit einem Feeling, das uns vom ersten Moment an überzeugt hat.

Weseta Textil AG
SPÜRBAR GLARNERISCH
Die Weseta Textil AG ist die einzige Frottierweberei der Schweiz. Die Manufaktur entstand 1864 zur Blütezeit der Textilindustrie im Kanton Glarus. Dank Innovation, Weltoffenheit und einem bedingungslosen Qualitätsdenken ist Weseta ihren Wurzeln bis heute treu geblieben.
Die Leidenschaft und Sorgfalt, mit der Weseta ihre Schweizer Frottierprodukte herstellen, spürt man bei jedem Handgriff in der Produktion und bei jedem Gespräch mit dem Team.
Spürbar weich. Spürbar hochwertig. Spürbar Weseta.
DIE SPANNENDE GESCHICHTE HINTER WESETA UND DER GLARNER TEXTILINDUSTRIE
Im 18. und frühen 19. Jahrhundert war das Sernfthal noch bäuerlich geprägt – viel Handarbeit, wenig Komfort, aber reich an natürlicher Energie: Wasser. Und genau das machte den Unterschied.
Denn mit dem aufkommenden Industriezeitalter entdeckte man die Kraft des Sernf. Wo heute Wanderer dem rauschenden Fluss zuhören, hörte man damals Wasserräder klappern.
Die Textilindustrie zog ins Tal, weil man das Wasser als Antrieb für Spinnereien und Webereien nutzen konnte – sauber, lokal, zuverlässig.
Engi wurde zur idealen Lage: gut erreichbar (für damalige Verhältnisse), reich an Wasser, mit fleissigen Leuten und – ganz wichtig – einem visionären Kopf: Fridolin Weber. Er gründete 1864 die Fabrik, aus der später Weseta wurde. Weber war ein Macher: Er sah das Potenzial in Engi und brachte Kapital, Maschinen und Know-how ins Tal.
Seit nun schon über 160 Jahren stellt Weseta im idyllischen Sernftal im Kanton Glarus, feinste Frottierwaren her. Damals klapperten in der kleinen Spinnerei in Engi noch hölzerne Webstühle, heute stehen dort modernste Maschinen, aber das Herz schlägt noch immer im Takt der Tradition.
Weseta hat diese Geschichte nicht nur überlebt, sondern mitgeschrieben. Während andere Betriebe schliessen mussten, setzte Weseta auf Qualität, Swissness und Innovation. Heute steht der Name weltweit für edelste Badtextilien, 100% made in Switzerland – nachhaltig, langlebig und einfach schön.

ROTAUF TEAM UNTERWEGS
LIVE BEI DER PRODUKTION
Unsere Reise ins Glarnerland begann in Niederurnen – im historischen Jenny Areal. Wo früher eine weltweit bekannte Spinnerei stand, arbeitet heute Weseta inmitten von Industriekultur, Ateliers und Innovation.
Die Weberei beeindruckt nicht nur mit ihren 6 Maschinen, sondern auch mit der riesigen Belüftungs- und Befeuchtungsanlage, die für perfekte Bedingungen sorgt. Der Strom wird auch hier zum Teil von Wasserenergie bezogen.
Gemeinsam mit CEO Maximilian und Weberei-Leiter Metin, durften wir einen Blick hinter die Kulissen werfen – und erleben, wie insgesamt 7 Mitarbeitende mit über 500 Jahren Erfahrung echte Leidenschaft in jedes Stück einweben.
Nach einer halbstündigen Fahrt durchs Glarnerland erreichten wir Engi, den Hauptsitz der Firma Weseta – und endlich hielten wir unsere eigenen Badetücher in den Händen.
Zu erleben, wie viele präzise Schritte es braucht, bis aus Garn ein fertiges Tuch wird – das war eindrücklich. Vom Aufspulen bis zum letzten Saum, von der Idee bis zum ersten Einsatz: Ein Produkt, das nicht nur liegt, sondern mitkommt. An den See. In die Berge. Und ins echte Leben.
Schau dir unten unser Video an – vielleicht trocknest du dich ja bald mit einem Stück echter Schweizer Textilgeschichte ab.