Von Beginn an Rot
ROTAUF
Kompromisslos gegen den Strom
Tüfteln und Neues erschaffen, das waren schon immer die Antriebsmotoren von Remo Frei und Curdegn Bandli. Die beiden Visionäre hinter ROTAUF stecken voller Ideen. Der eine Industriedesigner, der andere Maschinenbau-Ingenieur, verbindet nebst einem kreativen Erfindergeist eine jahrzehntelange Freundschaft, deren Ursprung in gemeinsamer Schulzeit liegt.
2005 gründen die beiden ihre erste, gemeinsame Firma, deren Herzstück sich auf Produkte und Dienstleistungen im Bereich Industrial Design und Engineering konzentriert. Neben der beruflichen Verbundenheit teilen die Freunde auch das Interesse für Natur, Umwelt und Sport. Vor allem der Wintersport hat es ihnen angetan. Auf winterlichen Streifzügen kommen ihnen immer wieder Ideen, von denen sie einige in die Realität umsetzen. So auch das Projekt der Lawinenboje im Jahr 2010 namens ROTAUF. Entwickelt wird ein kleines, leichtes Gadget, welches die Suchzeit bei einer Lawinenverschüttung deutlich verkürzen soll. Ein Prinzip, bei dem ein roter Ballon bei einer Schneeverschüttung im Lawinenkegel oben aufschwimmt und mit einer Schnur am Verschütteten festgemacht ist, um das Lokalisieren und Bergen zu beschleunigen - »Rot-auf« eben. Zwei Jahre später wurde mit dem Projekt Lawinenboje ROTAUF der ISPO Award gewonnen.
Gestützt auf diesen Erfolg wird unter dem Namen ROTAUF mit der Entwicklung einer Tourhose für den Schneesport begonnen. Permanent die Entwicklung ROTAUF's begleitend, und die Produktion der Kleidungsstücke darauf ausgerichtet, ist der Aspekt des Umweltschutzes nach höchsten Kriterien. Seit der Geburtsstunde ROTAUF's im Jahr 2013 setzen die Initianten darauf, ihre Bekleidungslinie komplett von Giftstoffen frei und ohne bedenkliche Chemikalien zu entwickeln und zu produzieren. Diesen Leitgedanken unterstreicht ROTAUF grundlegend, als wir im Jahr 2016 dem Greenpeace Detox-Commitment beigetreten sind und uns damit dem strengsten Umweltstandard für Textilien überhaupt verpflichtet haben. Mit diesem Entscheid hat ROTAUF mehr als 430 gefährliche Chemikalien aus den Produktion verbannt. Ebenso konsequent ist ROTAUF in Sachen faire und umweltfreundliche Produktion. Die Churer produzieren und kooperieren mit Schweizer, Europäischen und internationalen Firmen, die nach den gleichen Grundwerten streben und handeln, wie ROTAUF.
Mittlerweile blickt ROTAUF auf eine über zehnjährige Geschichte zurück. Der Blick in die Zukunft orientiert sich uneingeschränkt an der ursprünglichen Ausrichtung ROTAUF's: Lokale Produktion in der Schweiz und in Europa mit ausschliesslich umweltfreundlichen Materialien, um den menschlichen Fussabdruck so klein wie möglich zu halten.