Unsere Produzenten
Hersteller
Die wahren Künstler hinter ROTAUF
Wir bringen Licht in die unsichtbare Welt der KünstlerInnen hinter dem textilen Handwerk.
ROTAUF bringt Transparenz und Nachhaltigkeit auf ein neues Level: Damit du genau nachvollziehen kannst, woher dein ROTAUF Kleidungsstück kommt, wer hinter unseren Produkten steht und wie sie hergestellt werden, zeigen wir dir hier unsere sorgfältige Auswahl an Partnern. Von der Faser bis zum fertigen Kleidungsstück - ROTAUF unterstützt lokale Produktionen und umweltfreundliche Praktiken.
Dresdensia SA
Die Dresdensia AG ist ein Schweizer Unternehmen mit Sitz im Kanton Tessin und produziert seit 1990 hochwertige Bekleidung und textile Accessoires. Dresdensia ist eines der wenigen Unternehmen, die noch direkt vor Ort produzieren und das für den Kanton Tessin typische Handwerk aufrechterhalten, das ihn einst geprägt hat: die Herstellung von Textilien. Unter der Marke «Residual» wird leistungsstarke, komfortable und nachhaltige Schutzausrüstung produziert. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen für junge Menschen, die sich für das textile Handwerk begeistern, und bildet diese in Zusammenarbeit mit dem Bildungssektor aus. Zudem unterstützt Dresdensia immer wieder Start-ups bei der Verwirklichung ihrer Projekte und Ideen, die stets auf eine nachhaltige und lokale Produktion ausgerichtet sind.
Herr Urs
In einer kleinen Garage eines Dienstgebäude auf dem Bahnhofsperron von Turgi, befindet sich die Strickerei Urs Landis. Spezialisiert auf die Produktion von Prototypen, Musterungen und Kleinserien im Bereich Flachstrick, lässt «Herr Urs», wie der Jungunternehmer sich selber nennt, hunderte von Nadeln an tonnenschweren Strickmaschinen klappern. Formvollendet entstehen dort nahtlose, hochwertige Stricktstücke nach traditioneller, schweizerischer Handwerkskunst, bei denen so gut wie kein Abfall anfällt. Jedes einzelne Produkt unter dem Label «Herr Urs» wird vom Design bis zum fertigen Strickteil in dem beherzten Einmann-Betrieb und unter dem geschulten Auge Urs Landis und mit viel Liebe zum Detail gefertigt. Einen eigenen Blick in die Strickerei kann man jeweils am letzten Samstag im Monat werfen und «Herr Urs» beim Bedienen seiner Strickmschainen über die Schulter schauen. Sein Allgemeinwissen rund ums Thema Stricken, hat Urs Landis sich hauptsächlich selber und in intensiven Kursen bei Stoll angeeignet; das Fachwissen an der Textilfachschule in Wattwil, wo er 2012 den «Bachelor in Fashion design and Technology – Technology Major» mit Schwerpunkt Stricken abgeschlossen hat.
Kirpte UAB
KIRPTE ist ein Sportbekleidungshersteller, dessen Wurzeln im südöstlichen Litauen in der rund 50’000 Einwohner:innen belebten Stadt Alytus liegen. In einem alten Fabrikgebäude aus ehemaligen Sowjetzeiten ansässig, startete der Textilfabrikant im Jahr 1997 als kleines Familienunternehmen. Mittlerweile zählen rund 200 Arbeitnehmer:innen zum modern geführten Betrieb, der sein Engagement dafür einsetzt, die Welt der Sportbekleidung nachhaltiger und innovativer zu gestalten. Mit der neuesten Technologie ausgestattet, werden Fachwissen über Textilien und innovative Fertigungsmethoden vereint, um diese in langlebige und funktionelle Kleidungsstücke zu verwandeln. KIRPTE setzt permanent darauf, seine Praktiken der Nachhaltigkeit kontinuierlich zu verbessern. So wird der Gebäudekomplex mit erneuerbarer Energie betrieben, und die meisten der Textillieferanten sind in Europa ansässig, um einen nachhaltigen Zugang zu gewährleisten.
Über die eigene Produktivität hinaus, setzt sich KIRPTE für die Belebung der regionalen Wirtschaft im Land ein und wirkt aktiv in lokalen Förderprogrammen mit. Diese Massnahmen unterstützen die Erwerbstätigkeit in weniger entwickelten Regionen Litauens essenziell und bieten Umschulungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Einheimische. Im Jahr 2017 wurde KIRPTE als das am schnellsten wachsende, kleine bis mittelständische Unternehmen in Alytus ausgezeichnet. Heute hat sich KIRPTE als gefragter Sportbekleidungshersteller für nachhaltig produzierte Textilien in Europa etabliert.
Schuler Uniformen AG
Der Grundstein für die heutige Schulermanufaktur 6418 aus dem Innerschwyzerischen Rothenthurm wird im Jahr 1942 gelegt, als der damals 21-jährige Dominik Schuler sein erstes Schneideratelier eröffnete. Vier Jahre später folgt die Eröffnung des ersten Landengeschäftes. Seit 1955 spezialisiert sich das noch junge Unternehmen auf das Schneidern und Anfertigen von Uniformen, Trachtenkleidern und Firmenbekleidung jeglicher Art. In den folgenden Jahrzehnten wuchs das Unternehmen und machte sich mit dem Anfertigen von massgeschneiderten, hochwertigen Uniformen schweizweit einen Namen. Von der Erstellung des Schnitts bis zur Endkonrtolle erfolgt jeder Arbeitsprozess in den eigenen Produktionsräumen und ist 100% Swiss made. Dank erfahrener und fachkundiger MitarbeiterInnen und modernster Produktionsmittel, entstehen so von Hand gefertigte, qualitativ hochstehende Uniformen, Massanzüge und unterschiedlichste Spezialanfertigungen, wie beispielsweise die Bio Swiss Cotton T-Shirts von ROTAUF.
Wams AG
Die Wams AG ist eine KMU und spezialisiert auf die Produktion hochwertiger Sportbekleidung, den Handel mit Textilien und deren Veredlung. Das Unternehmen wurde 1981 vom ehemaligen Rad-Elite-Amateur Walter Amsler als Einmann-Betrieb gegründet. Nach dessen aktiver Karriere nutzte Amsler bestehende Kontakte und begann mit dem Bedrucken von Radtrikots. Seither ist das Unternehmen stetig am Wachsen; das Team hat sich in den letzten Jahrzehnten ein breites Fachwissen angeeignet. Viele Kunden aus dem Spitzensport schätzen die Präzision, mit der die Produkte gefertigt werden, die schlussendlich beim Kampf um Hunderstelsekunden eine entscheidende Rolle spielen. Nebst der hohen Schweizer Qualität, den kurzen Lieferfristen und einer grossen Flexibilität spielt auch die Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Der Wams AG bezieht drum einen Teil ihres Stroms aus über 115 eigenen Solarplatten. Abfallprodukte werden Dank dem ausgeklügelten Recyclingsystems auf ein Minimum reduziert.
Wimo AG
Die Wimo AG ist ein typisches Schweizer Familienunternehmen mit Standort in Rothrist, das im Jahr 2023 sein 50-jähriges Bestehen feierte. Mit der Produktion im eigenen Land gewährleistet die Wimo AG die gleichbleibende Qualität ihrer hochwertigen und langlebigen Produkte, sichert lokale Arbeitsplätze und schont durch kurze Transportwege die Umwelt. Eine nachhaltige und ressourcenschonende Produktion liegt dem Unternehmen am Herzen, weshalb es zu 100% der benötigten Energie aus erneuerbaren Quellen bezieht; bis zu 60% des jährlichen Strombedarfs wird mit Solarstrom aus der hauseigenen Photovoltaikanlage bezogen - für den übrigen Bedarf wird der Strom vom EW Rothrist bezogen, der ebenfalls komplett aus erneuerbaren Energien gewonnen wird und grösstenteils aus Wasserkraft stammt. Die Wimo AG arbeitet mit lokalen Lieferanten zusammen, verwendet langlebige Materialien und vermeidet Dank moderner Zuschnittstechniken unnötigen Abfall. Als Schweizer Unternehmen sind die Grundprinzipien der Internationalen Arbeitsorganisation ILO eine Selbstverständlichkeit.
Partner
Die ALUMO AG ist in der Heimat der Schweizer Textilindustrie der letzten Jahrhunderte zu Hause und setzt diese lange Tradition der Stoffproduktion in der Region fort, indem es seinen eigenen Wurzeln treu bleibt und sich entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu seiner Handwerkskunst bekennt. Angefangen als kleines Familienunternehmen im Jahre 1918, hat sich ALUMO zum bevorzugten Stofflieferanten für renommierte Schneidereien und Bekleidungsmarken auf der ganzen Welt entwickelt und verwendet ausschliesslich qualitativ hochwertige Baumwolle. Jeder einzelne Zentimeter des Vollzwirns durchläuft strengen Qualitätskontrollen, sodass Leidenschaft für Präzision und Streben nach Spitzenleistungen in die Stoffe der ALUMO AG einfliessen. ALUMO übernimmt Verantwortung für ihre wirtschaftliche Tätigkeit und derer gesamten Lieferkette, weshalb die Nachhaltigkeit ihrer Stoffe und Arbeitsweise ein wesentlicher Bestandteil ihres Handels ist. ALUMO ist nach den strengen STeP by OEKO-TEX® Kriterien zertifiziert, erreicht mit ihrer Performance das Level 3 «Best Practice» und verfolgt einen konsequenten Due Diligence Ansatz zur kontinuierlichen Einhaltung des komplexen Standards. Dies gilt auch für all' ihre direkten Lieferanten, die ebenfalls STeP zertifiziert und mit Level 3 «Best Practice» bewertet sind.
Die Stoffe aus Bio-Merino-Seide und Bio-Baumwolle werden in Ermatingen am Bodensee von einer der letzten Rundstrickerein der Schweiz gestrickt. Die Aldo Näegeli AG wurde vor über 100 Jahren gegründet und befindet sich heute in der vierten Generation in Familienbesitz. Zu den besten Zeiten wurden fast 200 Mitarbeiter auf 45 Maschinen beschäftigt. Heute ist es noch ein Bruchteil davon. Die verbleibenden Angestellten und der Chef, Herr Nägeli jr. jr. jr., sind mit grossem Einsatz dabei, dieses einzigartige Schweizer Unternehmen trotz erdrückender Konkurrenz aus dem Ausland weiter zu betreiben. So ist auch der Chef in alle Prozesse involviert, umsorgt und repariert seine Maschinen, füllt nach und koordiniert die ganzen Aufträge. Mit den Aufträgen an die Aldo Nägeli AG hilft ROTAUF aktiv mit, die Arbeitsplätze der Aldo Nägeli AG und das langjährige, textile Know-How in der Schweiz zu halten.
Ein über 200 Jahre langes Bestehen, viel Innovationsgeist und rund 180 Mitarbeitende zeichnen das Schweizer Traditionsunternehmen Cilander AG aus, das weltweit zu den führenden Anbietern qualitativ hochwertiger, textiler Veredelungen gehört. Der Erfolg basiert auf dem Anspruch, für jedes Bedürfnis die passende Lösung zu finden. Das Resultat sind erstklassige und leistungsstarke Gewebe, deren Funktionen allesamt zertifiziert sind. Der Fokus des Unternehmens liegt auf der steten Optimierung sämtlicher Prozesse - und das unter ständiger Berücksichtigung strengen ökologischen und sozialen Standards. Die aus über 80 Länder stammende Kundschaft profitiert von einem umfangreichen Fachwissen in Sachen Material, Prozesse, Rezepturen und Anwendung. Individuelle Anforderungen werden effizient, just in time und mit beständig hoher Qualität realisiert.
Im August 2024 hat die Cilander AG verschiedene Bereiche ihrer Produktion aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen.
Seit mehr als drei Jahrzehnten repariert createlab Switzerland Outdoor- und Lifestylebekleidung sowie technische Ausrüstung und verlängert damit ihre Lebensdauer. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen in sozialen Projekten, in denen sie sozial benachteiligten Menschen den Eintritt in die Schweizer Outdoorwelt ermöglichen: Hochwertig Ausrüstungen, die nicht mehr gebraucht werden, geben sie an Erwachsene, Familien und Kinder weiter, die sich keine teuren, hochwertigen Outdoorprodukte leisten können.
Peter Luisoni ist Drechslermeister mit Herz und Seele und drechslert seit über 46 Jahren die verschiedensten Dinge aus Holz. So auch unsere ROTAUF Mottenkugeln. Das Arvenholz dafür stammt aus dem Engadin. Den Rohstoff sucht er sich in der Sägerei selbst aus. Dank dem Vereinatunnel halten sich Transportwege und Co2-Ausstoss in Grenzen. Aus Überzeugung verarbeitet Luisoni nur natürliches, luftgetrocknetes Holz. Die inneren Werte und der Harzfluss bleiben dabei erhalten und machen seine Produkte einzigartig. Unter dem Motto «No Wood Waste» verarbeitet der gebürtige Basler zudem die Holzrest, die während seiner Arbeiten anfallen.
2001 gewann er den Förderpreis der Stiftung Bündner Kunsthandwerk, schloss 2002 seine Meisterprüfung in Erbach Odenwald DE mit Bestnote ab und platzierte sich an diversen internationalen Wettbewerben.
Die beiden Gründer ROTAUF's, Curdegn Bandli und Remo Frei, sind seit der Schulzeit und durch unzähligem gemeinsame Bergtouren eng miteinander verbunden. Nach der Schulzeit wählten beide unterschiedliche akademische Pfade: Curdegn studierte Maschinenbau an der ETH Zürich, Remo an der Kunstgewerbeschule Industriedesign. Ihre Überzeugung, dass Ingenieure und Designer frühzeitig zusammenarbeiten sollten, führte zusammen mit Kommilitone David Jenny zur gemeinsamen Abschlussarbeit an der ETH. Mit der Vision eines ergonomisch optimierten Akku-Werkzeugsystems überzeugten sie nicht nur die ETH und ZHDK von ihrem integrierten Ansatz, sie gewannen auch den Dyson Student Award. 2005 gründen Remo und Curdegn ihre erste gemeinsame Firma namens Flink. Es folgen erfolgreiche Projekte, in denen sie ihr Wissen und ihre Erfahrungen vertiefen.
Fünf Jahre später entstand das Projekt der Lawinenboje namens ROTAUF. Entwickelt wurde ein kleines, leichtes Gadget, welches die Suchzeit bei einer Lawinenverschüttung deutlich verkürzen soll. Ein Prinzip, bei dem ein roter Ballon bei einer Schneeverschüttung im Lawinenkegel oben aufschwimmt und mit einer Schnur am Verschütteten festgemacht ist, um das Lokalisieren und Bergen zu beschleunigen - »Rot-auf« eben. Zwei Jahre später wurde mit dem Projekt Lawinenboje ROTAUF der ISPO Award gewonnen. Gestützt auf diesen Erfolg wird unter dem Namen ROTAUF mit der Entwicklung einer Tourenhose für den Schneesport begonnen. Permanent die Entwicklung ROTAUF's begleitend, und die Produktion der Kleidungsstücke darauf ausgerichtet, ist der Aspekt des Umweltschutzes nach höchsten Kriterien. Im Jahr 2013 schliesslich wird die Bündner Outdoorbrand ROTAUF gegründet, deren Fokus sich auf nachhaltige, giftstofffreie und ökologisch einwandfrei hergestellte Outdoor Bekleidung richtet. Die Designrichtung ROTAUF's wird dabei von den Gründern Remo Frei und Curdegn Bandli vorgegeben.
Mittlerweile hat sich Flink als kreative Innovationsschmiede und zuverlässiger Produzent von hochwertigen Konsumgütern in den Bereichen Industrie, Medizin und Sport auf dem Weltmarkt etabliert. Das Team besteht aus kreativen Köpfen und Experten wie Designer, Ingenieure, Logistik- und Produktionsspezialisten und verfügt über spezialisierte Produktionsstätten in der Schweiz, Europa und Asien. bieten umfassenden Service und Expertise aus einer Hand.
Die Johann Müller AG wurde 1993 als weltweit erster Textilveredlungsbetrieb nach dem Oeko-Tex® Standard 100 zertifiziert und hat sich auf den umweltschondenen Prozess des Bleichens, Färbens und Ausrüstens von Garnen, Tricotstoffen, Frottiergeweben und das Fertigteilen aus allen färbbaren Materialien spezialisiert. Die 1845 gegründete, aargauische Firma ist im Wiggertal ansässig und beschäftigt heute rund 60 Mitarbeitende. Mit einer Färbekapazität von über 20‘000 kg pro Tag ist die Johann Müller AG eines der leistungsfähigsten Garn- und Tricotveredlungsunternehmen der Schweiz und setzt auf Zuverlässigkeit, Qualität, fortschrittliche Technologie und einen raschen Lieferservice. Neben dem Oeko-Tex® Standard 100 Zertifikat verfügt das geschichtsträchtige Unternehmen über die weiteren Zertifizierungen wie OEKO-TEX® Sustainable Textile Production (STeP), Cradle to Cradle, bluesign®, GOTS – Global Organic Textile Standard und COOP Naturaline. Im Jahr 2001 wurde die Heizanlage des Betriebes für die Verfeuerung erneuerbarer Brennstoffe umgerüstet. So werden jährlich bis zu 1000 Tonnen Heizöl eingespart, was gleichbedeutend mit einer CO2-Einsparung von 3200 Tonnen pro Jahr ist. Dafür wurde die Johann Müller AG 2002 mit dem Schweizer Solarpreis ausgezeichnet. Bei der Herstellung eines Textilproduktes entfallen rund 50% bis 70% des CO2-Ausstosses auf die Veredlung.
Die Garn- und Textilhandelsunternehmung Remei AG wurde 1983 gegründet, ist Spezialistin für eine nachhaltige Wertschöpfungskette von der Faser bis zum Fertigtextil und bietet internationalen B2B-Handelspartnern mit Eigenmarkenkollektionen aus Biobaumwolle den Zugang zu einem einzigartigen Wirtschaftssystem.
Patrick Hohmann ist Gründer der Remei AG, der bioRe Stiftung und der Marke bioRe®. Er hat seit 1991 im Bereich Bio-Baumwolle, Bio-Baumwolltextilien und fairen Handelsbeziehungen bedeutende Erfolge erzielt und damit visionär einen positiven Systemwandel im globalen Textilhandel ermöglicht. 2002 erhält das Unternehmen gemeinsam mit Coop den «Award for Sustainable Development Partnerships» der UNO und entwickelt sich seitdem kontinuierlich weiter.
Remei hat sich das Ziel gesetzt, Mehrwerte für alle Beteiligten zu schaffen und Mensch und Umwelt entlang der ganzen Wertschöpfungskette maximal Sorge zu tragen. Mit dem Angebot von rückverfolgbaren Biobaumwoll-Textilien aus einer transparenten Lieferkette arbeitet die Remei AG an einem Systemwandel in der textilen Lieferkette und integriert Kleinbauern in diese.
Das tansanische Biobaumwolllandbauunternehmen am Anfang der Remei Wertschöpfungskette wurde 1994 gegründet. Wie das indische Schwesterunternehmen, fördert Remei Tansania den ökologischen Baumwollanbau in der Region, praktiziert fairen Biobaumwollhandel und arbeitet partizipativ mit rund 2’000 Kleinbauern aus 32 Dörfern in der Region Simiyu in den Gebieten Meatu und Maswa zusammen. Die Remei-Abnahmegarantie verschafft den Baumwollbauern Planungssicherheit. Mit einer zusätzlichen Prämie von 15% über dem lokalen Marktpreis honoriert Remei die Leistung im Biolandbau und ermöglicht den Bauern Freiraum zur eigenen Entwicklung.
Im August 2020 leitete Patrick Hohmann den Generationenwechsel im Verwaltungsrat der Remei ein.
Die Streiffband AG kombiniert Kompetenzen auf dem Gebiet der gesamten Textilkette unter einem Dach - angefangen von der Auswahl der Garne bis zur kundenspezifischen Konfektionierung der Gewebe. Produziert wird ein umfassendes Standardsortiment an Bändern, Gurten, Kordeln und Litzen, die in Kleinstmengen ab Lager bezogen werden können. Darüber hinaus entwickeln und produziert Die Streiffband AG zahlreiche Schmaltextilien für kundenspezifische Anforderungen. Engagierte Mitarbeitende sorgen mit einem breiten Know-how an textiler Erfahrung dafür, dass die Anliegen der Kunden bedürfnisgerecht und möglichst kostengünstig umgesetzt werden. Die gleichbleibende Qualität aller Prozesse wird durch das Qualitätsmanagement-System - zertifiziert nach ISO 9001:2015 - gewährleistet.
VCR wurde 2017 von Philipp Michel und Christian Eisenegger gegründet, um hochwertige Designdienstleistungen und kreative Leitung anzubieten. Mit einer kombinierten Erfahrung von mehr als 30 Jahren auf dem Sportmarkt, haben sie für und mit vielen führenden Marken in der Branche gearbeitet. Durch das Zusammenfliessen ihres Fachwissens und die Nutzung eines breiten Netzwerks erfahrener Spezialisten, sind sie in der Lage, über VCR das gesamte Spektrum an Designdienstleistungen von der ersten Konzeptidee bis zum Endprodukt anzubieten.
VCR unterstützt ROTAUF in den Bereichen Product Development, gestaltet nach unseren Vorlagen die Designs und hilft uns bei der Ausarbeitung der Techpacks. Darüber hinaus gestaltet VCR gemeinsam mit ROTAUF die Redline der Fotoshootings zu den jeweiligen Kollektionen, berät beim Zusammenstellen der verschiendenen Looks und ist bei den Ausführungen der Fotoshootings als Stylisticher Berater am Set vor Ort. VCR ist massgeblich am Entstehen des neuen Stils/Ausdruck ROTAUF's beteiligt, diesen zu definieren und kreieren.
Gegründet 1992 von Tom Schütz, bietet die werk5 AG Gesamtlösungen in der Textilveredelung sowie Werbetechnik. Neben hochwertiger, nachhaltig produzierter Arbeitsbekleidung, Sport- und Freizeittextilien realisiert das Unternehmen mit Hilfe von modernstem Equipment und neusten Produktionstechniken hochstehende Druckveredelungen durch verschiedene Techniken wie Textildruck, Transferdruck, Stickerei, Digitaldruck, Siebdruck, Beschriftungen, etc.
Bis Ende 2015 bestand die Firmengruppe aus der werk5 print ag Textil und Siebdruck, werk5 textil ag mit Läden in Lyssach und Solothurn, A5 Schrift und Bild GmbH, Werbetechnik und der Fadegrad GmbH, Stickerei. Seit der Fusion im Januar 2016 zur werk5 ag, entwickelte sich das Unternehmen stetig weiter. Der Hauptsitz der werk5 ag mit der Textildruckerei + Stickerei sowie der Werbetechnik befindet sich in Wiler b. Utzenstorf. Die werk5 ag beschäftigt heute ca. 40 Mitarbeiter, davon 4 Lernende.