Detox Commitment

ohne gift geht auch

Rotauf Wissen

DETOX TO ZERO

Funktionale Outdoorbekleidung ist Hightech, aber leider werden dabei oft Substanzen eingesetzt, die sowohl der Natur als auch dem Menschen schaden. ROTAUF entwickelt und produziert hochfunktionale Outdoorbekleidung, verzichtet jedoch konsequent auf gefährliche Chemikalien.

ES GEHT AUCH ANDERS

Seit 2013 verzichtet ROTAUF auf Teflon-Membrane und PFAS- und PFC-Imprägnierung und setzt stattdessen konsequent auf umweltfreundliche Alternativen. Wir sind stolz darauf, zu den Vorreitern in der Outdoorbranche zu gehören, die diesen zukunftsweisenden Weg eingeschagen haben.

Darüber hinaus hat ROTAUF im Jahr 2016 als eine von insgesamt drei Outdoorsport-Marken weltweit das Greenpeace Detox Commitment unterzeichnet und verfolgt damit den entschlossenen Weg, die Welt, durch den weit verbreiteten Outdoorsport und deren konventionell hergestellten Produkten dazu, nicht länger zu belasten. Mit der Unterzeichnug verzichtet ROTAUF konsequent auf den Einsatz gefährlicher Chemikalien und Verfahren und greift auf umweltfreundliche Alternativen zurück, die ökologisch einwandfrei sind. Mit diesem Entscheid hat ROTAUF mehr als 430 gefährliche Chemikalien aus den Produktion verbannt. Sollte ein Produkt nicht ohne den Einsatz gefährlicher Chemikalien auskommen, bringen wir es nicht auf den Markt.

Mittlerweile wir die von Greenpeace lancierte Detox-MRSL von OEKO-TEX® kontrolliert und ständig erweitert.

Die Mainstream Outdoor-Industrie stellt den massiven Chemieeinsatz als alternativlos dar. Wir zeigen jedoch, dass es auch anders geht, wenn auch etwas schwieriger und kostspieliger. Wir entwickeln unsere Produkte mit Augenmass für ambitionierte Bergsportler und umweltbewusste Naturfreunde. Dabei richten wir uns nach effektiven Bedürfnissen und einer Langlebigkeit aller Produkte, um den Fussabdruck des Menschen so klein wie möglich zu behalten.

NO SHIT IN - NO SHIT OUT

Frei von Giftstoffen

Unser Versprechen für dich und die Umwelt

Für pures Erlebnis und reines Gewissen

Keine Chemie auf Kosten der Natur

Keine PFAS und PFC-Imprägnierungen

Mehr als 430 Gefährliche Chemikalien verbannt

Die 11 Detox Chemikaliengruppen und ihre Auswirkungen

Alkylphenole

Sie werden in der Textilindustrie viel genutzt, zum Beispiel beim Waschen während des Färbens. Im Wasser spalten sich die Alkylphenole ab. Sie wirken ähnlich wie Östrogene und können die Entwicklung der Geschlechtsorgane von Fischen und anderen Wassertieren stören.

Azofarben

Azofarbstoffe sind in der Textilindustrie weit verbreitet. Einige können Substanzen abspalten, die im Verdacht stehen, bei Hautkontakt Krebs auszulösen.

Flammschutzmittel

Viele bromierte Flammschutzmittel (BFR) reichern sich in der Umwelt an und sind mittlerweile überall zu finden. Diese Ausrüstungschemikalien dienen zum Brandschutz – auch bei Textilien. Speziell polybromierte Diphenylether (PBDE) gelten laut EU-Wasserrecht als „besonders gefährlich“. Sie sind hormonell wirksam und können Wachstum und Entwicklung der Geschlechtsorgane schädigen.

Chlorbenzole

Chlorbenzole sind als Biozide und Lösungsmittel in der Textilproduktion im Einsatz. Einige schädigen Leber, Schilddrüse und zentrales Nervensystem. Hexachlorbenzol ist persistent und hormonell wirksam.

Lösungsmittel

Chlorierte Lösungsmittel dienen dazu, Chemikalienrückstände von Textilien zu entfernen und sie zu reinigen. Trichlorethan schädigt die Ozonschicht. Außerdem kann es bei Mensch und Tier das zentrale Nervensystem sowie Leber und Nieren schädigen.

Chlorphenole

Chlorphenole werden auch als Biozide in der Textilindustrie eingesetzt. Speziell Pentachlorphenol ist für Wasserorganismen hochgiftig und kann beim Menschen Organe schädigen.

Chlorparaffine

Kurzkettige Chlorparaffine werden in der Textilindustrie als Flammschutz und beim Veredeln von Textilien und Leder verwendet. Sie gelten als giftig für Wasserorganismen und reichern sich im menschlichen Körper an.

PFAS/PFC

PFA's machen Textil- und Lederprodukte wasser- und schmutzabweisend. Daher sind sie in der Outdoor-Branche weit verbreitet. Sie sind langlebig und reichern sich im menschlichen Gewebe und im Blut an. Sie können die Leberfunktion schädigen und das körpereigene Hormonsystem stören.

Phthalate

Phthalate sind Weichmacher. In der Textilindustrie werden sie vor allem in Plastisol oder Druckfarben genutzt. Bei Säugetieren inklusive Menschen können sie die Entwicklung der Geschlechtsorgane hemmen.

Schwermetalle

Schwermetalle wie Cadmium, Blei und Kupfer stecken in Farbstoffen. Sie können sich im Körper anreichern und Organe sowie das Nervensystem schädigen. Chrom nutzt man zum Gerben von Leder. Chrom VI, Quecksilber und Cadmium können Krebs erzeugen.

Organozinn

Organozinnverbindungen werden in Bioziden und als Antischimmelmittel in zahlreichen Konsumgütern verwendet. Die Textilindustrie setzt sie etwa in Socken, Schuhen und Sportbekleidung ein, um Geruchsbildung zu verhindern.

Das ETH Spinoff Dimpora entwickelt eine ökologisch unbedenkliche Alternative zur herkömmlichen wasserdichten Membrane in der Outdoorbekleidung. Tauche ein in die Welt eines innovativen Startups aus Zürich ein, das eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen wasserdichten Membranen in der Outdoorbekleidung entwickelt. Es wird die Problematik marktüblicher mikroporöser Membranen beleuchtet und der Weg von der Idee über die Entwicklung bis hin zur Patentanmeldung nachgezeichnet. Dabei erhalten wir auch Einblicke in die Herausforderungen und Beweggründe, die hinter dem Schritt in die Unternehmensgründung stehen und die Motivation, eine umweltfreundliche Membran-Lösung auf den Markt zu bringen.

Pioniergeist ganz nach unserem Geschmack.

Schon Gewusst?

Es gibt ein kleines Start-Up aus der Schweiz, das eine nachhaltige Membran entwickelt hat.
In Episode 5 erfährst du mehr.